7. Spieltag, I. Mannschaft, 18.10.2017: DJK Sparta Bilk I – DJK Rheinland 05 I: 8-8

Heimfluch zu Teilen besiegt

Am gestrigen Mittwoch hatte die 1. Mannschaft das Schlusslicht zu Gast auf der Kirchfeldstraße. Die Vorzeichen schienen vor dem Spiel klar zu sein: Trotz des Status des Aufsteigers war man leichter Favorit, da bereits 6 Punkte auf der habenseite verbucht werden konnten. Anders sah es beim Gast aus Wersten aus, der bis dato ohne Punktgewinn die rote Laterne schultern musste. Ein genauerer Blick auf das Spiel ließ allerdings schon erahnen, dass sich Sparta schwertun würde.

Bisher nur auswärts erfolgreich

So sehr die Erste sich in der letzten Saison auf ihre Heimstärke verlassen konnte (10 Siege und nur ein Unentschieden) und in den heimischen Hallen der Grundstein für den Aufstieg gelegt werden konnte, so hat sich das Bild zur neuen Saison grundlegend geändert. So konnte man alle 6 Punkte auswärts sammeln, bleibt damit bei je drei Heim- und Auswärtsspielen sogar als Gast mit weißer Weste, während sich das Team um Kapitän Benni gern als guter Gastgeber präsentierte und bis zum gestrigen Spiel alle Punkte in die Hände der Gäste gab. Mit diesen Zahlen war somit auch das gesamte Team recht skeptisch, was einen Erfolg gegen den vermeintlichen Außenseiter betreffen würde.

Wieder einmal die erste Hälfte verschlafen

Was auch bereits beim letzten Heimspiel gegen den bisherigen Tabellenführer SV Oberbilk II erkennbar war, war beim Kellergipfel gegen Rheinland ganz besonders auffällig: Die Erste muss allzu oft einem großen Rückstand hinterherlaufen. So musste man gestern nach den drei Auftaktniederlagen in den Doppeln insgesamt einem 1:6 nachlaufen. Bis dahin hatte lediglich Falko den Ehrenpunkt gegen die Nummer 2 der Werstener, Mario Altenaer, erringen können.

Lediglich dem unteren Paarkreuz, diesmal besetzt durch Jens und Tim, der für den abwesenden Lennart zu seinem zweiten Saisoneinsatz für die Erste kam, war es zu verdanken, dass man überhaupt noch von einem Punkt träumen konnte. So gaben sich beide Spieler unten gegen Frank Werner und Thorsten Kux keine Blöße und sorgten für den 3:6 Zwischenstand nach der ersten Hälfte. Da allerdings das Spiel der beiden Topspieler Falko gegen Volker Oslender, zu dem Zeitpunkt bereits gespielt wurde und einen Sieg der Süd-Düsseldorfer brachte, sah man sich spätestens da einem 4-Punkte Rückstand ausgesetzt. So sehr jedoch die ersten Einzel (und insbesondere die Doppel) in den Sand gesetzt wurden, so sehr kam der Hausherr durch eine geschlossene Teamleistung wieder heran. In der Folge konnten Matthias(gegen Mario Altenaer) und Benni (gegen Sebastian Köppen) zwei ungefährdete 3:0 Siege feiern. Keinen guten Tag erwischte leider Jan-Philipp, der am Ende als einziger Spartiat ohne Einzelerfolg blieb und sein zweites Einzel gegen den an diesem Tag souverän agierenden Günther Greifenstein abgeben musste. Beim Stand von 5:8 war also klar, dass auch an diesem Abend kein doppelter Punkterfolg im Stammlokal „El Greco“ gefeiert werden durfte. Dennoch setzte das Team ihren besseren Lauf fort und konnte sich auf das untere Paarkreuz verlassen, welches am Ende mit weißer Weste blieb und vier Punkte beisteuern konnte.

Und wie ein solches Spiel zuende gehen muss, welches man mit 0:3 Doppeln begonnen hat – man gewinnt selbstverständlich das Schlussdoppel. Mit einem klaren 3:0 konnte man das Spiel noch drehen und sich am Ende über einen gewonnen Punkt freuen, während es sich für die Gäste eher nach einem Punktverlust angefühlt haben dürfte.

Weiter geht es in der Liga erst nach den Herbstferien. Am 08.11. hat die Erste dann TuS Lintorf zu Gast und damit die nächste Gelgenheit, auch zuhause endlich doppelt zu punkten.

Das Spiel im Überblick:

Doppel: 1:3

Oberes Paakreuz: 2:2

Mittleres Paarkreuz: 1:3

Unteres Paarkreuz: 4:0

Projekt „4er-Teams“ geglückt – Sparta III steigt in die 2. Kreisklasse auf!

Am Ende der Saison 2016/2017 stand der Aufstieg durch die Vizemeisterschaft hinter der 6. Mannschaft vom TTC Champions Düsseldorf. Dass dieser Platz ausreichte, hatte das Team um Mannschaftskapitän Benni (der dieses Amt erstmalig übernahm) ihrer guten Performance über die gesamte Saison hin zu verdanken. So ist die Bilanz aus 17 Siegen in 20 Saisonspielen durchaus eine Bilanz, die in den letzten Jahren auch für eine Meisterschaft gereicht hätte. So aber musste man sich dem übermächtigen Konkurrenten aus Reisholz geschlagen geben.

Alle Spieler überzeugen in ihren Paarkreuzen

Ein Erfolgsmittel war sicherlich die Ausgewogenheit des Teams. In beiden Paarkreuzen gehörten die Spartiaten der III. Mannschaft zu den besten Spielern. Die beste Bilanz erreichte dabei die Nummer 1 des Teams, Thomas. Mit einer Bilanz von 27:7 war er am Ende sogar der Drittbeste der gesamten Liga! Nicht weniger schlecht machte es im unteren Paarkreuz Markus, der nach zwei Jahren „schöpferischer Pause“ wieder voll „angriff“ und sich eine 23:3 (13:1 in der Rückrunde!) Bilanz erspielte. Die unglücklichste Aufgabe hatte Alex, der beim Fehlen eines Top-Spielers das Paarkreuz wechseln musste. Er meisterte diese Aufgabe allerdings souverän und konnte trotz teilweise stärkerer Gegner eine 25:9 Bilanz erreichen. Dabei ist insbesondere die Rückrunde hervorzuheben, wo er gerade einmal drei Spiele abgeben musste, in seinem Paakreuz gar unbesiegt blieb! Nicht unerwähnt bleiben darf André, der in der Hinrunde noch zum Stammpersonal zählte, in der Rückrunde alleridngs nur noch dreimal zum Einsatz kam. Auch er beendete die Saison positiv mit 11:5.

Doch nicht nur im Einzel wusste die Mannschaft zu überzeugen. Auch in den Doppeln war sie oftmals den Gegnern überlegen. Ganz besonders stark machten es aber Benni und Alex, die in der Rückrunde eine Doppelbilanz von 6:0 aufweisen konnten!

Langer Atem und Ausdauer war gefragt

So stark der Meister und auch die III. Mannschaft waren, so schwankend präsentierten sich die restlichen Teams der Liga. 10 Punkte Abstand waren es letztlich auf den Tabellendritten, der demnach auch bereits sechs Niederlagen in der Bilanz verzeichnen konnte. Mit acht weiteren Punkten weniger wartete dann gar der Tabellenvierte auf. So musste man manches Spiel eher gegen die Unterforderung, denn gegen den Gegner ankämpfen. Doch auch dies schaffte das Team, weshalb der Aufstieg letztlich absolut verdient ist!

Gelungene Saison für die „Neulinge“

Das Abschneiden der IV. Mannschaft konnte man zu Saisonbeginn noch nicht absehen. Jeder war gespannt, wie sich das Team um Captain Sebastian schlagen würde, schließlich war es für gleich fünf Spieler aus dem Aufgebot die erste komplette Saison. Lediglich GerdPatrick und Dörte konnten schon mehrere Jahre Spielerfahrung aufweisen, Sebastian und Julian konnten immerhin noch eine halbe Saison Erfahrung mit in die Waagschale werfen. Für MarcThomas G. und Arndtwar es hingegen die Premierensaison im schwarz gelben Dress.

Zwei unterschiedliche Saisonhälften

So war der Start der Saison und generell die Hinrunde noch recht holprig und unkonstant, allerdings mitnichten unerfolgreich. Im Dezember konnte das Team noch auf Platz 7 überwintern und sogar vier Spiele gewinnen. Insbesondere Marc (9:9 im oberen Paakreuz) und Thomas (6:2 im unteren Paakreuz) machten dort auf sich aufmerksam.

Die Rückrunde übertraf jedoch alle Erwartungen! Sechs Siege aus 10 Spielen ist eine Bilanz eines Spitzenteams. Und in der Tat konnten sich alle Spieler im Vergleich zur Hinrunde nochmal steigern. Insbesondere Gerd, in der Hinrunde noch mit 11:9 leicht positiv, konnte in der Rückrunde die Liga rocken und holte 17 Siege aus 20 Einzeln. Absolute Klasseleistung, die sogar in der III. Mannschaft zur Top-Bilanz gereicht hätte! Auch Julian und Sebastian konnten ihr Spiel weitestgehend stabilisieren und die Rückrunde ausgeglichen beenden. Dies tat auch Arndt, der am letzten Spieltag sein Debüt gab und auch gleich sein erstes Einzel gewinnen konnte!

Am Ende stand damit ein fantastischer 6. Tabellenplatz zu Buche, erwähnenswert dabei: 10 Siege stehen nur neun Niederlagen gegenüber, sodass das Team genau in der Mitte der Liga steht und mehr Siege als Niederlagen verbuchen konnte. Klasse!

22. Spieltag, I. Mannschaft, 05.04.2017: DJK Sparta Bilk I – DJK Jugend Eller IV: 9:0 – Aufstieg in die Kreisliga perfekt!

Vergangenen Mittwoch war es endlich soweit: Nach drei Jahren Anlauf gelingt endlich der Aufstieg in die Kreisliga, was zugleich die beste Platzierung ist, die jemals eine Mannschaft unter dem Namen von Sparta Bilk erreicht hat!

Die Geschichte zum Spiel selbst ist schnell erzählt: 9:0 Punkte bei 27:7 Sätzen sprechen eine deutliche Sprache – Sparta sollte auch beim letzten Auftritt in eigener Halle eine absolute Macht bleiben. Doch es war kein gewöhnliches letztes Saisonspiel.

Die Ausgangslage war klar: Man hatte es selbst in der Hand, den Aufstieg perfekt zu machen. Dass es so war, hatte man zum Einen der saustarken Hinrunde zu verdanken, in der man nur einen einzigen Punkt direkt im ersten Heimspiel gegen Derendorf abgeben musste. Zum Anderen lag dies aber auch am direkten Konkurrenten Borussia Düsseldorf VI. Was zunächst Verwunderung hervorruft, lässt sich leicht erklären. Denn sie hatten hingegen die Hinrunde verschlafen und zweimal direkt beide Punkte abgeben müssen. So waren es letztlich drei Punkte, die die Spartiaten gegenüber dem ärgsten Konkurrenten voraus hatten und die trotz der Niederlage im direkten Duell (die einzige in der gesamten Saison!) bis zum Schluss ausreichen sollte – trotz einer perfekten Rückrunde von Borussia, die alle 11 Spiele gewinnen konnten.

Neben diesem Kopf-an-Kopf Rennen (Borussia hatte sogar Tags zuvor mit einem ebenso klaren 9:0 gegen Grafenberg die zwischenzeitliche Tabellenführung übernommen!) war es die Besonderheit, dass bei einem Spiel der 1. Kreisklasse über 30 Zuschauerinnen und Zuschauer in die Halle gekommen sind, um das Team um Captain Benni zum Aufstieg zu supporten. Was am Ende für absoluten Aufwind sorgte, war zu Beginn des Spiels sehr ungewohnt und trotz der 3:0 Führung nach den Eingansdoppeln file es gerade dem oberen Paarkreuz nicht leicht, die Kulisse gänzlich auszublenden. Das Resultat waren zwei knappe 3:2 Siege von Steffen und Benni. In der Folge und mit dem 5:0 im Rücken liefen die restlichen vier Spartiaten jedoch zur Hochform auf und konnten ihre Spiele teilweise sehr deutlich für sich entscheiden. Am Ende sollte es Jan-Philipp sein, der nach knapp zwei Stunden in seinem Spiel den Matchball zum Aufstieg und zur Meisterschaft verwandeln konnte und somit die Feierlichkeiten eröffnete.

Abstieg Adé (fast) – Rückblick auf das Spiel TuS Erkrath I – DJK Sparta Bilk II

Im Duell beim punktgleichen Tabellennachbarn aus Erkrath musste der Gastgeber nicht nur mit der Spielstärke seiner Gegner, sondern auch mit den Namen der selbigen zurechtkommen.

Wir wissen es, auch ohne Thomas Grzyb (sprich: Dschib), ist der ein oder andere Nachname nicht so ganz einfach.

Daher nun die Mannschaftsaufstellung gegen Erkrath mit phonetischer Hilfe, in der Hoffnung, dass auch viele andere Mannschaften aus unserer Staffel diesen Bericht lesen:

Cramm (sprich: Kramm)

Joest (Joost)

Hornung (Hornung)

Ceschlaw (Zeschlaff)

Spekowius (Speckowius)

Djemaoune (Dschemohn)

Nach erfolgter Erkrather Begrüßung (mit einigen witzigen Namens-Versprechern) haben wir uns belustig, aber voll konzentriert, den anstehenden Doppeln gewidmet. Hier konnten die Doppel Cramm/Djemaoune und Hornung/Ceschlaw mit starker Leistung überzeugen und jeweils einen Punkt einfahren. Unser „Opferdoppel“, Joest/Spekowius, welches stets die undankbare Aufgabe hat, gegen das gegnerische Spitzendoppel anzutreten, unterlag leider. 2:1

Im oberen Paarkreuz unterlag Joest dem technisch starken, aber – wie sich später herausstellen sollte – Noppen-anfälligen Brill klar in drei Sätzen. Cramm zermürbte seinen kampf- und Vorhandstarken Gegner Witt in 5 spannenden und abwechslungsreichen Sätzen mit unangenehmen Abwehr- und Konterbällen. 3:2

In der Mitte musste sich Ceschlaw seinem offensiv und sicher agierenden Gegner Vennen klar mit 0:3 geschlagen geben, wobei Hornung seinem Gegenüber Weßels in einem interessanten und schönen offensiv- Spiel letzten Endes verdient mit 3:1 Sätzen den Zahn zog. 4:3

Auch im unteren Paarkreuz teilten sich beide Seiten die Punkte.

Djemaoune kam mit den ungewohnten Seitschnitt-Bällen seiner Gegnerin Niekamp überhaupt nicht klar. Diese wiederum interessierte sich leider gar nicht für seinen trickreichen Standard-Aufschlag.

Spekowius machte es besser und „löffelte“ seinen Gegner Wiza mit flatternden Noppen- und Unterschnittbällen aus.

Ein knappes 5:4 nach dem ersten Durchgang.

Im zweiten Abschnitt des Spiels ging es zunächst spannend weiter.

Die Erkrather Nr.1 Brill kam mit dem Störspiel des sehr sicher aufspielenden Cramm in keinster Weise klar und war in drei Sätzen chancenlos. Sein Teamkollege Witt machte es in insgesamt 4 Sätzen besser und quälte Joest mit ständigen Bällen in dessen Rückhand, sodass dieser seine starke Vorhand nicht vollumfänglich in Szene setzen konnte. Spielstand 6:5

Danach ging es dann ganz schnell. Hornung spielte technisch offensiv gegen seinen guten Gegner Vennen ganz stark auf und ließ diesem keine Chance. Am Nachbartisch erstarben die Seitschnitt-Bälle der Erkratherin Niekamp an den langen Noppen von Thomas Spekowius. Ruhig spielte er seinen Stiefel runter und gewann, ebenso klar wie Björn Hornung vorher, mit 3:0.

Den vielumjubelten Schlusspunkt zum 9:5 setzte Ceschlaw durch einen Mix aus starken Abwehr- und Konterbällen bei seinem deutlichen 3 Satz-Sieg gegen Weßels.

Begossen wurde dieser enorm wichtige Sieg gegen den Abstieg dann mit einer Runde Gerstensaft des Geburtstagskindes Michael Dschemohn.

Nochmals Danke Micha 

12. Spieltag, I. Mannschaft, 17.01.2017: TuS Derendorf IV – DJK Sparta Bilk I: 4:9

Revanche für den bisher einzigen Punktverlust bei tropischen Temperaturen geglückt

Am ersten Spieltag endete das Marathon-Match zwischen Sparta I und Derendorf im August nach knapp 4 Stunden mit 8:8. Damals konnte man in Bilk noch nicht absehen, dass es der einzige Punktverust in der bisherigen Saison bleiben sollte. Mit Ende der Hinrunde, sowie Falko als Zugang von Borussia Düsseldorf, wollte man es zum Start in die Rückrunde besser machen. Und in der Tat konnte mit einem zu keinem Zeitpunkt gefährdeten 9:4 Erfolg das Unentschieden wettgemacht werden und den Abstand bis nächste Woche auf 5 Punkte zu den Verfolgern von Schwarz Weiß Düsseldorf und Borussia Düsseldorf ausbauen.

Doppel, oberes und mittleres Paarkreuz ebneten den Weg

Dass es ein erfolgreicher Abend werden würde, konnte man schon in der ersten Hälfte erkennen. Während im Hinspiel noch drei von vier Doppeln abgegeben wurden, konnte man in den ersten Doppeln bereits zwei Matches für sich entscheiden. Mit den beiden Siegen des oberen Paarkreuzes (3:2 Erfolg von Steffen gegen den starken David Kümpel, sowie dem 3:1 Erfolg von Benni gegen Tim Traut) sahen sich die Spartiaten bereits auf einem guten Weg. In der Mitte gab im Anschluss Falko sein Einzeldebüt im gelb-schwarzen Dress und machte seine Sache gegen den stark aufspielenden Christian Soyk hervorragend und siegte, ebenso wie Matthias gegen Ludger Strahl mit 3:1.

David Kümpel sorgt für zwischenzeitliche Spannung

Dass der Abend nicht schon nach 11 Spielen entschieden war, lag an David Kümpel, der Derendorfer Jugendhoffnung. Nicht nur, dass er Benni mit 3:2 besiegt hatte, er hat das Spiel auch komplett gedreht, trotz zweier Matchbälle gegen sich. Da wenig später Matthias ebenfalls im 5. Satz den Kürzeren zog, war es unserem Neuling Falko vorbehalten, den entscheidenden neunten Punkt einzufahren.

So war bei jederzeit sehr hohen Temperaturen in der Halle auf der Max-Halbe Straße nach etwa drei Stunden das Spiel mit 9:4 entschieden.

Das Spiel im Überblick:

Doppel: 2:1

Oberes Paakreuz: 3:1

Mittleres Paakreuz: 3:1

Unteres Paakreuz: 1:1

Bereits am Freitag geht es für die I. Mannschaft weiter. Allerdings geht es diesmal nicht auf Punktejagd in der Liga, sondern ums Weiterkommen im Bezirkspokal. Um 20 Uhr empfangen wir in der Halle auf der Bürgerstraße den Krefelder Kreisligisten Anrather TK RW. Gäste sind gern gesehen!

Sparta I Überraschungssieger im Kreispokal Herren A!

Die I. Herrenmannschaft hat am vergangenen Sonntag sensationell den Kreispokal in der Herren A Konkurrenz – der höchsten Konkurrenz, bei der man auf Kreisebene antreten kann – gewonnen! Durch einen knappen 4:3-Erfolg gegen Lintorf, den bis dato ungeschlagenen Spitzenreiter der klassenhöheren Kreisliga, konnte man sich zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte diesen Pokal erringen.

Chronik des Erfolgs – Knapper Achtelfinalsieg gegen TuS Derendorf

Der Weg bis zum Finale und zum Titel begann im Achtelfinale mit einem Heimspiel gegen den ebenfalls eine Liga höher spielenden TuS aus Derendorf. Schon an diesem Tag, aber auch schon während der Hinrunde in der von Sparta I beheimateten 1. Kreisklasse war absehbar, dass es das große Jahr der I. Mannschaft werden könnte. So konnte der Gast mit einem beruhigenden 4:2 geschlagen werden und die erste Überraschung der Pokalsaison perfekt machen.

Einzug ins Halbfinale im Schnelldurchgang

Bei einem weiteren Heimspiel wartete mit der 2. Mannschaft des TTC Benrath der Klassennachbar aus dem Süden ein Gegner auf Augenhöhe, zumindest auf dem Papier. Die Ausgangslage: Sparta als Tabellenführer der Nordstaffel mit einem „beruhigenden“ Vorsprung von 3 Punkten gegen den zwischenzeitlichen Spitzenreiter der Südstaffel. Dieser jedoch hatte nicht das Glück, sich ein Punktepolster erspielt zu haben, weshalb man sich eine Woche vor dem Pokalaufeinandertreffen plötzlich auf Platz 3, am Ende der Rückrunde gar auf Platz 6 dieser wahnsinnig spannenden und engen Staffel wiederfand. Darüber hinaus musste Benraths Topspieler Dominique Privou zur Aufrechterhaltung der sogenannten Sollstärke (eine Erfindung der findigen Tischtennisfunktionäre) einen Spieltag vor dem Viertelfinale den Platz an der Spitze der 2. Mannschaft eintauschen gegen den vakanten Platz an Position 6 der 1. Mannschaft. Ein herber Verlust, den die verblibenden Benrather nicht kompensieren konnten, und zwar nicht einmal im Ansatz: 4:0 und 12:1 Sätze nach knapp 60 Minuten Spielzeit sprechen eine deutliche Sprache und sorgten für den Einzug in den Finaltag des Kreispokals im Schondurchgang.

Besonders erwähnenswert – und symptomatisch für den bisherigen Saisonverlauf – ist an der Stelle, dass man sich aufgrund der engen Leistungsdichte der I. Mannschaft dem „Rotationsprinzip“ bediente und mit der Aufstellung Hoeppener – Rempel – Andres spielte, nachdem im Achtelfinale noch die Spieler Hoeppener – Kunz – Belhadj zum Einsatz kamen.

Durch geschlossene Teamleistung zum Titel

Nach dem Viertelfinalsieg und nach Abschluss der erfolgreichen Hinrunde in der Liga durch ein 9:3 gegen Verfolger Eller war dem gesamten Team schnell klar, dass man nicht das „bestmögliche“ Team aufstellen wollen würde, sondern dass jeder Spieler, der bisher im Pokal im Einsatz war, auch Teil des Finaltages (an dem Halbfinale und Finale direkt hintereinander gespielt werden) sein sollte. Da Lennart leider an diesem Tag durch reichlich Arbeit verhindert war, gingen Steffen, Matthias, Benni und Jan-Philipp an diesem Tag an den Start.

im Halbfinale wartete der SSV Berghausen, das ähnlich wie Benrath in der Südstaffel der 1. Kreisklasse in der Sechsergruppe oben mitmischt (Tabellenplatz 3) und im Viertelfinale den Tabellenführer Langenfeld aus dem Pokal werfen konnte. So konnte man auch bei diesem Spiel von einem Duell auf Augenhöhe sprechen. Schon vor Bekanntwerden der Berghausener Aufstellung hat sich die I. Mannschaft darauf geeinigt, mit Hoeppener – Rempel – Kunz an den Start zu gehen, wobei das Doppel Belhadj/Rempel lautete. Und es sollte so beginnen, wie es gegen Benrath aufgehört hatte: Die ersten drei Einzel wurden allesamt gewonnen, auch wenn der 3:2 Sieg von Matthias gegen den Berghausener Topspieler Thomas Klement knapp, aber letztlich verdient an Sparta ging. Doch mit dem Doppel geriet der Spielstand ins Wanken. Nicht nur das Doppel ging an die Berghäuser, sondern auch das Topspiel der beiden topgesetzten Spieler ging an den Südverein. So war es Jan-Philipp, der mit seinem zweiten Einzelsieg einen großen Beitrag zum Weiterkommen ins Endspiel leistete.

Da zeitgleich mit Lintorf der ungeschlagene Spitzenreiter der Kreisliga sein Spiel erwartungsgemäß gegen Ligakonkurrenten Rheinland Wersten gewann, stand somit das Finale fest: DJK Sparta Bilk – TuS Lintorf! Das ungeschlagene Team aus der 1. kreisklasse gegen das ungeschlagene Team der Kreisliga. Mehr Topspiel geht nicht!

Aber es begann wie erwartet: Steffen und Benni, der für Jan-Philipp ins Team rotierte, verloren ihre Einzel. Lediglich Matthias gewann sein Einzel, allerdings auch erst nach einem 0:2 Satzrückstand noch mit 3:2. Spätestens da war klar, dass Matthias einen absoluten Sahnetag hatte und eindrucksvoll zeigte, dass für ihn das Wort „unbesiegbar“ erfunden worden sein musste. Doch nach der Doppelniederlage stand es 1:3 aus Sicht der tapferen Spartiaten, die sich allmählich an den Gedanken gewöhnen mussten, ihre erste Saisonniederlage einstecken zu müssen. Dann jedoch wurde es turbulent!

Die zweite Spielhälfte ging mit den ersten beiden Spielen an den Underdog. Nach zwei stark herausgespielten 3:1 Erfolgen lag es nun beim Stand von 3:3 am Teamkapitän persönlich, den entscheidenden Punkt und damit den größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte einzufahren. Und was in dem Spiel passierte, hätte Hitchcock höchstpersönlich nicht besser schreiben können: Einem engen Satzgewinn folgten zwei Satzverluste (11:9, 8:11, 8:11). Der vierte Satz allein war ein Thriller per excellance: Nach einer vermeintlich klaren 9:4 Satzführung musste es Benni abermals spannend machen, ließ den Gegner auf 9:9 rankommen. Letztlich konnte aber der Satz mit 11:9 geholt werden und es musste wie selbstverständlich in den alles entscheidenden 5. Satz gehen. Dass dieser dann erstaunlich klar mit 11:2 gewonnen werden konnte, lag schlichtweg an dem stärkeren Nervenkostüm des Spartiaten, denen es offenbar in die Wiege gelegt zu sein scheint, auch durch den noch so kleinen letzten Funken Hoffnung auf einen Sieg genug Glaube daran herausziehen zu können, die schlacht für sich zu entscheiden. Das letzte Einzel der Kreispokalsaison war sicherlich kein schönes Spiel, da beide Spieler mehr darum bemüht waren, ihre Nerven in den Griff zu bekommen, anstatt das zu spielen, was sie können. Gerade auf den geschlagenen Spieler von Lintorf, Tim Humrich, dürfte das zutreffen, da er spielerisch und technisch dem Kapitän hochüberlegen war, diese Überlegenheit jedoch nicht an den Tisch bringen konnte.

Somit geht es wie in der Saison 2012/2013 – damals erkämpfte das Dreigestirn Strauß – Belhadj – Ceschlaw den Pokal in der Herren B Konkurrenz – im neuen Jahr auf Bezirksebene weiter und Sparta Bilk darf den Kreis Düsseldorf gegen die anderen Kreise des Bezirks vertreten. Eines ist sicher: In jedem Spiel wird auch dort um jeden Punkt gekämpft werden!

Ein Lebenszeichen aus dem Tabellenkeller

Hallo zusammen,

Hier mal ein Blick auf uns von der 2. Mannschaft, aus durchaus subjektiver Sicht 


Nach einem überraschenden Start mit einem 9:7 – Auswärtserfolg trotz deutlicher Ersatzstellung gegen FTV IV begann eine lange lange Durststrecke mit 5 Niederlagen in Folge. Diese, teilweise durch mangelndes Sommertraining erklärbar, zeichnete sich durch stätige Leistungssteigerungen aus, auch wenn die Spiele weiterhin verloren gingen. Hervorzuheben dabei das Spiel gegen SFD III, das wohl mit die knappeste Niederlage war. Trotzdem muss man sagen, obwohl mit ein wenig mehr Glück ein 8:8 durchaus möglich gewesen wäre, ging der Sieg von SFD trotzdem in Ordnung.

Kurz danach sollte sich das Glück dann doch endlich wenden. Es begann eine überraschend starke Serie, beginnend mit einem 9:5-Heimerfolg gegen Gerresheim.

Das anschließende Spiel gegen Langenfeld VI sollte einen sehr überraschenden Verlauf nehmen :
Entgegen allen Prognosen gingen alle Auftaktdoppel an Sparta.
Nach diesen konnten in den anschließenden Einzelpartien von uns nur noch im oberen Paarkreuz drei, sowie im unteren Paarkreuz ein Einzel gewonnen werden, sodaß wir nach einer 3:0 Führung mit 7:8 ins Schlussdoppel gingen. Bereits vor diesem Doppel scherzten wir rum, dass es „witzig“ wäre, wenn wir alle Doppel aber dafür fast keine Einzel holen würden und dann kam das, was kommen musste. Sparta gewinnt das Schlussdoppel und holt somit alle 4 Doppel und spielt trotzdem „nur“ 8:8.

Im anschließenden Heimspiel gegen Erkrath sollte die nächste Überraschung folgen.
Nach dem zu erwarteten Spielbeginn von 2:1 Doppel für Erkrath I sah es ein wenig nach dem Spielverlauf aus, der von der Tabellensituation her auch zu erwarten war, zumal auch das Spiel gegen Erkrath II bereits mit 9:6 verloren wurde. Doch erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt.
Lediglich 3 Einzel wurden noch verloren und vor allem das starke 3:1 im oberen Paarkreuz brachte einen viel umjubelten 9:5 Heimsieg und damit die Verabschiedung von den Abstiegsplätzen.

Das nächste Saison-Highlight ließ für Sparta nur eine Woche auf sich warten.
Das Spiel gegen den bis dahin Tabellendritten Unterbach III.
Auch hier wurden, eigentlich wieder erwartungsgemäß, zwei Doppel verloren. Lediglich Doppel 3 konnte den Abstand gering halten. Nach 4 gespielten Einzeln und der zu diesem Zeitpunkt überraschenden 4:3 Führung ( nur Michael D. verlor sein Spiel knapp ) kam die Sternstunde des Thomas Grzyb.
In einem starken Spiel, das durch seine offene Spielgestaltung beider Seiten ihm durchaus zugute kam, schlug er zur großen Überraschung den bis dahin ungeschlagenen Karsten Kittel ausgerechnet an dessen Geburtstag. ( An dieser Stelle nochmals Glückwunsch nachträglich ) und brachte damit die Waage endgültig in unsere Richtung zum kippen.
Hiervon konnte sich Unterbach nicht mehr erholen und Sparta gewann das Spiel, insbesondere in dieser Höhe, überraschend mit 9:3.

Nächste Woche erwarten wir nun zum letzten Hinrundenspiel die guten alten Bekannten von TUSA. Und mit der aktuellen Form ist hier vielleicht auch noch eine Überraschung und damit eine Festigung des Mittelfeldplatzes möglich.
Trotzdem zeigt ein Blick auf die Tabelle, zwischen Platz 3 und Platz 11 ist alles so eng, da kann noch viel geschehen.
Für Spannung ist also durchaus gesorgt.

Dies soll es vor erst gewesen sein, aus dem Tabellenkeller der 2. KK, A2 Süd

Mit spartanischem Gruß

Alex