Am Ende der Saison 2016/2017 stand der Aufstieg durch die Vizemeisterschaft hinter der 6. Mannschaft vom TTC Champions Düsseldorf. Dass dieser Platz ausreichte, hatte das Team um Mannschaftskapitän Benni (der dieses Amt erstmalig übernahm) ihrer guten Performance über die gesamte Saison hin zu verdanken. So ist die Bilanz aus 17 Siegen in 20 Saisonspielen durchaus eine Bilanz, die in den letzten Jahren auch für eine Meisterschaft gereicht hätte. So aber musste man sich dem übermächtigen Konkurrenten aus Reisholz geschlagen geben.
Alle Spieler überzeugen in ihren Paarkreuzen
Ein Erfolgsmittel war sicherlich die Ausgewogenheit des Teams. In beiden Paarkreuzen gehörten die Spartiaten der III. Mannschaft zu den besten Spielern. Die beste Bilanz erreichte dabei die Nummer 1 des Teams, Thomas. Mit einer Bilanz von 27:7 war er am Ende sogar der Drittbeste der gesamten Liga! Nicht weniger schlecht machte es im unteren Paarkreuz Markus, der nach zwei Jahren „schöpferischer Pause“ wieder voll „angriff“ und sich eine 23:3 (13:1 in der Rückrunde!) Bilanz erspielte. Die unglücklichste Aufgabe hatte Alex, der beim Fehlen eines Top-Spielers das Paarkreuz wechseln musste. Er meisterte diese Aufgabe allerdings souverän und konnte trotz teilweise stärkerer Gegner eine 25:9 Bilanz erreichen. Dabei ist insbesondere die Rückrunde hervorzuheben, wo er gerade einmal drei Spiele abgeben musste, in seinem Paakreuz gar unbesiegt blieb! Nicht unerwähnt bleiben darf André, der in der Hinrunde noch zum Stammpersonal zählte, in der Rückrunde alleridngs nur noch dreimal zum Einsatz kam. Auch er beendete die Saison positiv mit 11:5.
Doch nicht nur im Einzel wusste die Mannschaft zu überzeugen. Auch in den Doppeln war sie oftmals den Gegnern überlegen. Ganz besonders stark machten es aber Benni und Alex, die in der Rückrunde eine Doppelbilanz von 6:0 aufweisen konnten!
Langer Atem und Ausdauer war gefragt
So stark der Meister und auch die III. Mannschaft waren, so schwankend präsentierten sich die restlichen Teams der Liga. 10 Punkte Abstand waren es letztlich auf den Tabellendritten, der demnach auch bereits sechs Niederlagen in der Bilanz verzeichnen konnte. Mit acht weiteren Punkten weniger wartete dann gar der Tabellenvierte auf. So musste man manches Spiel eher gegen die Unterforderung, denn gegen den Gegner ankämpfen. Doch auch dies schaffte das Team, weshalb der Aufstieg letztlich absolut verdient ist!