Erfolgreicher Saisonabschluss für Sparta

Mit einem historisch guten Ergebnis ging die Saison 2018/19 für unsere fünf Mannschaften zu Ende. An dieser Stelle wollen wir einen Blick auf die abschließenden Ergebnisse werfen:

1. Mannschaft (Kreisliga (6er) – 2.Platz): 
In einem spannenden Saisonfinale konnte sich unsere Erstvertretung den zweiten Platz in der Kreisliga sichern und damit den Aufstieg in die Bezirksklasse feiern! Letztlich gab das bessere Spielverhältnis (+67) den Ausschlag für den zweiten Platz vor den punktgleichen Mannschaften von TTG Langenfeld (+61) und SV Oberbilk (+44). Damit spielt unsere Erste in der nächsten Saison so hochklassig wie noch nie zuvor! Gratulation dazu!

2. Mannschaft (1. Kreisklasse (6er) – 7.Platz):
Unsere „Zwote“ konnte sich nach dem letztjährigen Aufstieg schon einige Spieltage vor Saisonende etwas entspannen, da es weder nach oben noch nach unten viel Spielraum gab. Am Ende reichte es mit einer nahezu ausgeglichenen Bilanz (10 Siege, 1 Remis, 11 Niederlagen) zu einem gesicherten 7. Platz in der 1. Kreisklasse. 
Aufgrund der ab der kommenden Saison neu eigeführten 4er-Staffel in der 1. Kreisklasse wird am 23.05. ein Relegationsspiel gegen DJK Rheinland 05 stattfinden. Dabei wird – je nach Wahl der beteiligten Mannschaften – entschieden wer in der 1. KK 6er spielen wird.

3. Mannschaft (2. KK (4er) – 5. Platz):
Unsere dritte Mannschaft konnte sich im oberen Mittelfeld der 2. Kreisklasse festspielen und die Saison auf einem starken 5. Platz beenden. Es steht heute Abend zwar noch ein Spiel zwischen TuS Derendorf V und TTC SW Düsseldorf aus, welches aber keinen Einfluss mehr auf die Tabellensituation haben wird.

4. Mannschaft (3. KK (4er) – 2. Platz):
In der 3. Kreisklasse blieb unsere 4. Mannschaft ungeschlagen und fand sich am Ende punktgleich mit dem Tabellenführer auf dem 2. Platz wieder. Lediglich das um zwei Spiele schlechtere Spielverhätnis (+92 zu +90) gab am Ende den Ausschlag zur verpassten „Meisterschaft“. Die vergebenen Matchbälle beim letzten Saisonspiel, das letztlich nur Unentschieden endete, tun mittlerweile auch nicht mehr weh, sodass die Freude über den Aufstieg in die 2. Kreisklasse deutlich überwiegt!

5. Mannschaft (3. KK (4er) – 5. Platz):
Die 5. Mannschaft findet sich nach vier Siegen aus den letzten fünf Spielen am Ende genau in der Mitte der Tabelle wieder und kann sich somit über den 5. Platz freuen.

Damit geht eine überaus erfolgreiche Saison für unseren Verein zu Ende! Zwei unserer fünf Mannschaften dürfen aufsteigen und die verbleibenden drei konnten ihre Klasse souverän halten. 
Wir sind gespannt auf die kommenden Duelle in der Bezirksklasse und allen weiteren Ligen in der nächsten Saison! 
Vielen Dank an alle Beiteiligten und Unterstützer für diese historische Saison 2018/19!

Saisonrückblick 2017/2018 Teil 1: Sparta II

Ehre, wem Ehre gebührt. Der erste Teil unseres Saisonrückblicks dreht sich nicht um die 1. Mannschaft der Tischtennisabteilung. Wir widmen uns heute der Saison unserer „Zwoten“, die eine Spielzeit gespielt hat, die in der Historie unserer Abteilung ihresgleichen sucht – und vermutlich nicht fündig werden wird.

Wieso diese Saison so erfolgreich war, lässt sich nicht in 2-3 Sätzen beschreiben. Und dies nicht, weil ich so ungaubliche Lust am Schreiben habe, sondern weil die Erfolge mit zunehmender Dauer der Saison immer mehr wurden!

Meisterschaftshinrunde lief schleppend an

Um ein wenig Ordnung in den Artikel zu bekommen, sollte man chronologisch beginnen. Dort verlief einiges erstmal alles andere als nach Plan. Nicht nur, dass man am ungeliebten Heimspieltag von BV am 1. Spieltag sonntags um 11 Uhr antreten musste, auch das Ergebnis (8:8) ließ erstmal nicht erahnen, dass am Ende ein ungefährdeter Aufstieg folgen sollte. Es sollte bis zum 6. Spieltag dauern, ehe man den ersten souveränen Sieg bei der 7. Mannschaft von Borussia Düsseldorf einholen konnte und 9:1 gewann. Diesem Spiel folgte dann jedoch ein 8:8 gegen den damaligen Tabellenletzten aus Baumberg. Am letzten Spieltag der Hinrunde folgte bei TV Unterbach noch ein Unentschieden beim bis zum Schluss ärgsten Verfolger unserer „Zwoten“. Mit einer Bilanz von 9 Siegen und 3 Unentschieden hielt man sich jedoch niederlagenfrei, trotz einiger eher mauer Auftritte.

In der Liga pfui, im Pokal hui!

Gänzlich anders lief es von Vornherein im Kreispokal Herren B. In 4 Spielen bis zum Titel wurde ein Spiel mit 4:0 gewonnen, zwei wurden 4:1 gewonnen (inklusive Finale). Lediglich im Halbfinale hatte man mit Post SV Hilden Mühe und konnte sich äußerst knapp mit 4:3 durchsetzen. Dennoch war der Pokal ein Fingerzeig, wo es in der Saison hingehen sollte, nämlich hoch in die 1. Kreisklasse!

Rückrunde und Bezirkspokal mit einer großen Verstärkung

Mit Christian Wiech, der aus Berlin an die schönste Stadt am Rhein gezogen ist, konnte die 2. Mannschaft im Vergleich zur Hinrunde sogar noch verstärkt werden. Welche Hilfe er am Ende sein sollte, zeigt der Blick auf die Bilanzwerte: Christian hat nicht nur alle Rückrundenspiele bei einer Bilanz von 15:3 bestritten, sondern er wirkte auch in den drei Pokalrunden des Bezirkspokals mit, welche er mit einer Bilanz von 3:0 Siegen abgeschlossen hat. Eine Wahsinnsleistung vom neuen Mann!

Aber nicht nur er, sondern die gesamte Mannschaft hatte eine aufsteigende Formkurve. In der Liga wurden die Auftritte immer souveräner. Zwar hat man in Baumberg wohl einen neuen „Angstgegner“ hinzugewonnen – auch das Rückspiel konnte gerade so mit 9:7 gewonnen werden – aber in der Summe wurden die Ergebnisse immer deutlicher. Am Ende stand eine gänzlich perfekte Rückrunde ohne jeglichen Punktverlust! Highlight war dort sicherlich das letzte Saisonspiel zuhause gegen den Tabellenzweiten aus Unterbach. Während man in der Hinrunde noch mit einem Punkt zufrieden sein musste, konnte man im Spiel, welches nur noch statistischen Wert hatte, den Gast mit 9:1 besiegen und die perfekte Rückrunde krönen.

Doch nicht nur in der Liga dominierte seit Jahreswechsel die „Zwote“ die Konkurrenz. Auch im Bezirkspokal, in dem die Kreispokalsieger der Herren B Konkurrenz aus allen Kreisen des Bezirks Düsseldorf den Sieger finden, konnte die Zweitvertretung von Sparta diesem Wettbewerb ihren Stempel aufdrücken. Mit einem 4:0 Sieg in der 1. Runde, sowie zwei 4:1 Siegen in Halbfinale und Finale ist man bei Betrachtung der Ergebnisse schon fast geneigt zu sagen, dass es für das Team leichter war, in diesem Pokal den Titel zu erringen als auf Kreisebene.

Um den Erfolg und die Dominanz zu unterstreichen, liste ich hier nochmal für alle Lesefaulen die nackten Zahlen auf:

Spiele Liga: 24

Siege: 21

Unentschieden: 3

Niederlagen: 0

Bester Ranglistenspieler: Björn Cramm (37:5 – Platz 1)

Bestes Ranglistendoppel: Alex Joest / Stefan Karas (13:3 – Platz 6)

Spiele Pokal: 7

Siege: 7

Bester Spieler: Björn Cramm (9:1)

Die gesamte Abteilung gratuliert der 2. Mannschaft zu dieser grandiosen Saison!

Finaltriumph im Bezirkspokal!

Die Sparta 2 Tischtennis-Walze rollt weiter. Diese mal hieß das „Opfer“ 1.TTC Hardt-Venn aus Mönchengladbach.

Nach dem Sieg im Kreispokal im vergangenen Dezember wurde auch die höchstmögliche Etappe im Pokalwettbewerb der 2. Kreisklasse-Mannschaften erfolgreich gemeistert: Der Bezirkspokal!

Betrachtet man alle drei Spiele vom Viertel- über das Halbfinale bis hin zum Finale, kann man sagen, dass es schwieriger war, den Kreispokal als den Bezirkspokal zu gewinnen.

Das Viertelfinale wurde erfolgreich mit 4:0 Spielen und 12:0 Sätzen beim TTC Schwarz-Weiß Elsen (Grevenbroich) gewonnen.

Im Halbfinale erwartete uns das Essener Team DJK Dellwig 1910, welches ebenfalls klar mit 4:1 besiegt werden konnte.

Auch das Finale war fahrtechnisch ein Auswärtsspiel. Aber doch eigentlich ein Heimspiel, denn zahlreiche Sparta-Fans unterstützten unsere Mannschaft an diesem eiskalten Sonntag-Mittag

in der angenehm temperierten Sporthalle in Mönchengladbach-Hardt.

Vielen Dank nochmals an alle, auch an diejenigen, welche sich im Rahmen des Whats-App Tickers interessiert gezeigt und uns „digital mental“ unterstützt haben.

Man konnte mal wieder sehen und spüren: Der Zusammenhalt bei Sparta ist klasse, nahezu einzigartig.

Danke auch dem edlen Süßigkeiten- und Getränke-Spender Benni. Der Chef tut eben alles für seine Jungs & Mädels im Verein.

Zum Spiel:

Wir traten in Bestbesetzung an mit Björn C, Tim und Christian.

Der für das Doppel eingeplante Björn Hornung musste leider krankheitsbedingt passen, sodass Tim/Christian das Duo war, welches an der Platte stehen sollte.

Vom Papier her waren wir das favorisierte Team. Da man aber nie genau weiß, wie stark die Leistungs-Schwankungen von Kreis zu Kreis sind, waren wir voll konzentriert.

Björn Cramm war in seinem Spiel mental sofort voll auf der Höhe und ließ seinem offensiv ausgerichteten Gegner durch platzierte Konterbälle und sicheres Spiel beim 3:0 keine Chance.

Tim musste zunächst das Spiel seines defensiven, auf Störspiel ausgerichteten Gegners lesen. Nach 0:2 Satzrückstand und drei abgewehrten Matchbällen im vierten Satz

bewahrte er die Nerven und Rang sein Gegenüber schließlich mit 3:2 nieder.

Auch Christian Wiech legte einen Stotterstart hin. Sein lebenserfahrener Gegner spielte mit einem vermutlich gleichaltrigen Anti-Belag, der ein teils unangenehmes „Nichts“ erzeugte, was

zu Irritationen bei so mancher Wiechschen Ballannahme sorgte, die sogleich im Netz landete. Beim Stand von 0:1 Sätzen und 3:7 im 2. Satz war die Gewöhnungsphase jedoch vorbei und

Christian erzielte mit intelligentem Spiel einen verdienten 3:1 Erfolg.

Das folgende Doppel hätte den Schlussstrich zum 4:0 Sieg ziehen können, tat es aber nicht. „Spochtlich“ fair wurde dem Gastgeber der Ehrenpunkt beim 1:3 überlassen.

Somit musste ein Einzelerfolg den letzten und vierten Punkt einbringen.

Im Duell der Noppenspezialisten war Björn Cramm spezieller und ließ mit seinem 3:0 zu keinem Zeitpunkt Zweifel am ersten Gesamtsieg im Bezirkspokal aufkommen.

Endstand 4:1

Schön war’s. Nicht nur wegen des Sieges, sondern insbesondere wegen der Menschen die allesamt dabei und an den Handys waren.

Das Beste kommt zum Schluss – Kreispokalsieger Herren B

Nachdem wir mit der 2. Herrenmannschaft Anfang Dezember die Herbstmeisterschaft perfekt gemacht haben und nun mit 3 Punkten Vorsprung in die Rückrunde gehen, wurde die Serie,

genau genommen das ganze Tischtennis-Jahr 2017, der 2. Herren mit dem verdienten Gewinn des Kreispokals gekrönt.

Dabei sahen die Vorzeichen zwei Abende vor dem Final-Four-Kreispokal-Turnier gar nicht so gut aus. Unsere Nr. 2, Tim, meldete sich mit Männerschnupfen krank ab.

Somit wurde das etatmäßige Pokal-Trio, bestehend aus Björn C., Tim und Björn H. gesprengt. Hinzu kam die Problematik, dass wir aufgrund Tims Ausfall auch ein neues Doppel zusammenstellen mussten.

Glücklicherweise konnten wir nicht nur irgendwen, sondern den aktuellen Herren-D Tischtennis -Kreismeister 2017 Thomas Spekowius als dritten Mann gewinnen, der nach noch mehr Geschmeide und Pokalen gierte.

Kreismeister und Kreispokalsieger in einem Jahr – das wär doch was!

Halbfinale

Wir wussten, dass uns mit Post SV Hilden ein ganz dicker Brocken im Halbfinale erwarten würde.

Das Team in der Aufstellung Joachim Mroß, Friedhelm Zickau, Ingo Winterberg und Peter Appler (spielte Doppel) war im letzten Jahr aus der 1. Kreisklasse abgestiegen und ist aktuell das Maß aller Dinge in der 4er- Südstaffel der 2.Kreisklasse.

Wir überraschten die Hildener jedoch mit einem Blitz-Start und führten nach den Einzeln mit 3:0.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Björn Hornung, der seinen bärenstarken Gegner Joachim Mroß, nach mehreren abgewehrten Matchbällen in 5 Sätzen niederrang.

Das neu formierte Björn-Doppel (Björn Cramm/ Björn Hornung) überrannte das Duo Mroß/Appler in den ersten beiden Sätzen förmlich und gewann die Sätze zu 1 und zu 2.

Dann kam das, was im Tischtennis immer wieder vorkommt. Das Doppel und das gesamte Spiel kippte. Die Sätze 3,4 und 5 gingen denkbar knapp verloren. Es stand nur noch 3:1

Björn Cramm hatte im Einzel gegen Joachim Mroß keine Chance, Thomas Spekowius unterlag, auch aufgrund unheimlich vieler nasser Bälle seines Gegenüber, Friedhelm Zickau mit 1:3.

Aus 0:3 mach 3:3

Es knisterte, viel Spannung lag in der Luft. Der sonst so besonnene Thomas musste während seines Spiels sogar vom Kreispokal-Leiter Gerhard Baltha wegen rüpelhaften Benehmens ermahnt werden. ;o) ;o) ;o)

Im entscheidenden Einzel zeigte der Hornungbjörn dann seine große Klasse. Er hatte ohnehin einen Sahne-Tag.

Nach 1:8 Rückstand im 1. Satz holte er sagenhafte 10 Punkte in Serie und erzielte ein 11:8. Ein technisch feines Spiel gewann er gegen Ingo Winterberg dann letztendlich verdient mit 3:1 und holte den heiß ersehnten vierten Punkt.

Wir waren im Finale.

Finale

Dort wartete mit TV Grafenberg (Frank Remus, Kurt Thomas, Thomas Golbach) niemand geringeres als der Tabellenzweite und somit ärgste Verfolger aus unserer Meisterschaftsrunde.

Ob es nun ein Vorteil oder Nachteil war, kann man nicht pauschalisieren. Grafenberg hatte das Glück oder Pech, dass deren Halbfinalgegner Knittkuhl nicht angetreten war und man somit kampflos

direkt ins Finale einzog. Vermutlich war es ein Nachteil. Wir waren mehr als warmgespielt und hatten einen mentalen Erfolg zu verbuchen. Grafenberg hingegen ging „kalt“ ins Finale.

Mitleid zeigten wir nicht, außer Thomas Spekowius, der den einzigen Punkt im Finalduell gegen Goldberg äh Goldbach, äh nein: Golbach, Thomas Golbach, abgab.

Björn Hornung ließ dem vom Papier her favorisierten Frank Remus keine Chance und siegte glatt mit 3:0.

Der andere Björn, Cramm, schummelte seinem Kontrahenten Kurt Thomas die ersten beiden Sätze ruck zuck ab, bevor dieser im 3. und 4. Satz wach wurde. Im 5. Satz besann sich Björn zum Glück wieder seiner Stärken und gewann dann doch verdient mit 3:2.

Ganz stark präsentierte sich dann wieder das Björn-Doppel. Einer offensiv, der andere defensiv, der eine mutig-furios, der andere abwartend-übersichtlich. Eine perfekte Kombination, ein perfektes Spiel. 3:0 nach Sätzen

Wir führten somit 3:1. Noch ein Punkt und wir wären am Ziel unserer Träume.

Schon häufig trafen Sie aufeinander, Frank Remus und Björn Cramm. Beide spielen ihr höchst eigenes Spiel, beide erfolgreich. Der eine mit Side Spin, der andere mit allem anderen, was-auch-immer-Spin.

Die Zuschauer sahen ein ungewöhnliches Einzel, geprägt von sehr kurzen Bällen und teils komische Flugkurven. Letzten Endes gewann nicht die Schönheit, sondern die Effektivität.

Cramm – Remus 3:0

Endstand 4:1 – der Pott ist nach fünf Jahren endlich wieder zu Hause.

Es regiert König Spekowius, seines Zeichens Kreismeister und – Pokalsieger 2017. Herzlichen Glückwunsch!

Bilker setzen sich in „Bilk-Langenfelder“-Woche mit 2:1 durch – auch die 3. Mannschaft siegt

In der vergangenen Woche kam es im Kreis Düsseldorf gleich dreimal zum Duell „TTG Langenfeld“ gegen „Sparta Bilk“. Den Beginn machte dabei die 4. Mannschaft von Sparta, die wiederum die 7. Herrenmannschaft von der TTG Langenfeld zu Gast auf der Bürgerstraße hatte. Es sollte ein schnelles Spiel zu Ungunsten des Gastgebers werden. Mit 2:9 hatte man keine Chance gegen den Gast aus dem Süden, die die Punkte komplett mitnehmen konnte.

Besser machte es zwei Tage später die noch immer ungeschlagene 2. Mannschaft des Bilker Traditionsvereins, die Langenfeld VI auf der Kirchfeldstraße empfing. So schnell unsere 4. Mannschaft zuvor auf die Bretter ging, so schnell musste sich an diesem Abend der Gast mit der Rolle des Punktelieferanten begnügen und beide Punkte nach dem 9:4 Erfolg da lassen. Gleichzeitig bedeutete es die vorzeitige Herbstmeisterschaft für die 2. Mannschaft, die bei erst zwei abgegebenen Punkten mindestens vier Punkte Vorsprung in der noch nicht ganz abgeschlossenen Hinrunde erspielten.

Es war nun also am Donnerstag an der 1. Mannschaft gelegen, im Duell der Aufsteiger (Langenfeld stieg aus der 1. Kreisklasse Staffel 2 auf) den Gesamtsieg dieser Woche nach Bilk zu holen. Dabei wartete jedoch im heimischen Langenfeld niemand geringeres als der bis dato Tabellenvierte der Kreisliga mit der 4. Mannschaft der TTG. Nachdem man zur Begrüßung darauf hinwies, dass man sich mit einem Unentschieden auch insgesamt schiedlich friedlich aus dieser Woche verabschieden könne (und man sich als Bilker etwas in der Außenseiterrolle wähnte), musste um dieses 8:8 gespielt werden. Es kam jedoch anders, nämlich zu Gunsten eines im Ergebnis zwar klaren, aber nach dem Spielverlauf doch engeren 9:4 Sieg des Gastes aus dem schönsten Stadtteil Düsseldorfs. Mit vier Punkten Abstand auf einen Aufstiegsrelegationsplatz und bereits sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegsrelegationsplätze befindet man sich sorgenfrei im Mittelfeld der Kreisliga.

Die Woche beenden durfte dann am Freitag die 3. Mannschaft, die sich für ein Auswärtsspiel bei TB Ratingen in den Norden aufmachen musste. Mit einem souveränen 8:2 konnte sich der Aufsteiger die Vize-Herbstmeisterschaft sichern und eine hervorragende Wochenbilanz von drei Siegen bei nur einer Niederlage für die Tischtennisabteilung von Sparta Bilk beschließen.

Es geht nun für alle Teams außer der Sparta II (die noch ein Spiel zu absolvieren haben) in die kurze Weihnachtspause aus dem Ligabetrieb. Am heutigen Mittwoch stehen allerdings die beiden Viertelfinalpartien im Kreispokal für Sparta I (Herren A) und Sparta II (Herren B) an. Die Sieger ziehen in den großen Kreispokal-Finaltag ein, welcher für beide Teams der Wunsch und das Ziel ist.

12. Spieltag, II. Mannschaft, 29.11.2017: DJK Sparta Bilk II – TTG Langenfeld VI: 9:4

Herbstmeister!

Den Verfolger aus Langenfeld (Tabellenplatz 4) haben wir an diesem Abend keinesfalls unterschätzt. Obwohl dieser bei der Begrüßung

schon andächtig zu unserer, noch nicht offiziell erreichten, Herbstmeisterschaft gratuliert hatte. Psychologische Taktik?

Langenfeld spielte mit:

Billner

Pötschke

Jaeger

Stelter

Hamacher

Boddenberg

Wir traten an mit:

Björn C.

Tim

Stefan

Alex J.

Norbert

Michael

Da auf beiden Seiten jeweils ein Spieler aus dem mittleren Paarkreuz fehlte, konnte man also von einem offenen Duell ausgehen.

Auf Sparta Seite fehlte Björn H., der sich lieber beim Marylin Manson- Konzert austobte. Langenfeld musste Frank Peeters ersetzen.

Die bekannte Langenfelder Doppelstärke trug an diesem Abend fast wieder Früchte. In einem spannenden 5-Satz Duell der 3er Doppel behielten Tim/Michael

jedoch knapp die Oberhand und so führten wir 2:1. Zuvor unterlagen in dieser Saison erstmals Stefan/Joest; die gut harmonierenden Björn C./Norbert wahrten die weiße Weste.

Im oberen Paarkreuz gelang Björn C. ein klares 3:0 gegen seinen Noppen-empfindlichen Kontrahenten Pötschke. Tim kämpfte sich in seinem Einzel nach zwischenzeitlich klaren Rückständen immer wieder heran und fuhr ein glückliches aber dann doch verdientes 3:1 gegen Billner ein.

In der Mitte hagelte es ein 0:2. Stefan ging aufgrund Vorhand-Ladehemmung glatt mit 0:3 gegen Stelter unter. Alex J. verspielte eine 2:1 Satz- und deutliche Punkteführung im 4. Satz und verlor schlussendlich 2:3 gegen Jaeger.

Unten hatte Norbert mit seinem Gegenüber Boddenberg keine Probleme, 3:0. Michael bekämpfte die Kurz-Noppenattacken von Hamacher intensiv aber letzten Endes nicht heftig genug und verlor 2:3.

Zwischenstand 5:4

Auch Billner mochte die Rückhand von Björn C. nicht und unterlag, nach taktisch klugem Spiel, letzten Endes doch mit 1:3. Der Tag von Langenfelds Pötschke war es vermutlich nicht, denn auch gegen Tim war er beim 0:3 chancenlos.

Im mittleren Paarkreuz konnte man sagen: Kreuzvergleiche verbieten sich. Verlor Stefan sein erstes Einzel gegen die Langenfelder Nr.4 Stelter noch sang und klanglos, so lieferte er eine beeindruckende Vorstellung gegen den spielstarken Jaeger ab.

Rückhandblocks aus dem Lehrbuch, Vorhandtopspins a la bonheur.

Insgesamt nun eine klare Führung von 8:4.

Parallel spielten nun Alex J. gegen Stelter und Norbert gegen Hamacher an den beiden Tischen. Beide waren -eigentlich- klar auf der Verliererstraße.

Bei Alex J. ging überhaupt gar nichts, folgerichtig verlor er die ersten beiden Sätze 3:11 und 5:11. Norbert lag zeitgleich ebenfalls hinten.

Bei Alex lief es im 3. Satz – was im Vergleich zu den ersten beiden Sätzen keine Kunst war – nun besser. Mit unglaublicher Moral und eisernem Willen wehrte er einen Matchball ab und drehte tatsächlich noch das Spiel. Chapeau zu diesem 3:2 !

Noberts Spiel wurde dank Alex´ Sieg nicht mehr gewertet und so hieß es:

Endstand 9:4 – der (bedeutungslose) Herbstmeistertitel ward gewonnen.

11. Spieltag, II. Mannschaft, 23.11.2017: DJK Tusa 06 – DJK Sparta Bilk II: 2:9

Alle Jahre wieder- zu Gast bei TuSa

Wir kennen sie seit Jahren, unsere Gegner von TuSa Düsseldorf. Eine der fairsten und sympathischsten Mannschaften im Kreise Düsseldorf.

Angeführt vom legendären Abwehrbollwerk Helmut Smeets, der in seiner langen, unter anderem auch Tischtennis-Bundesliga-Karriere, so einige seiner

Spieler zur Verzweiflung getrieben hat. Wie wir erfahren haben, ist Helmut auf Abschiedstournee und spielt leider seine letzte Saison. Es verlässt somit in absehbarer

Zeit ein Mann die Bühne des Düsseldorfer Tischtennis, der ein absolutes Vorbild für jeden Spieler sein sollte. Ein großer Sportsmann und jederzeit fairer Gegner. Ein Gentleman.

Das TuSa- Team vervollständigten an diesem Abend die nicht weniger sympathischen Kollegen:

Beyer

Blumenrath

Papadopoulos

Ippach

Mitbauer

Wir konnten folgendes Team aufbieten:

Björn C.

Tim

Björn B.

Alex J.

Norbert

Michael

Ungewohnter Weise lagen wir nach den Doppeln 2:1 in Front, was uns in den vergangenen Jahren gegen TuSa meistens verwehrt geblieben war.

Björn C./Norbert und Tim/Björn H. gewannen. Unterlegen waren hingegen Alex J. /Michael

Das obere Paarkreuz spielte anschließend 1:1. Die Defensivspezialisten beider Teams setzen sich durch: Tim unterlag Smeets klar mit 0:3, ebenso erging es Beyer, der sich wiederum Björn C. mit 0:3 geschlagen geben musste.

In den Duellen der Mitte war es eine enge Kiste. Beide 5-Satz-Duelle gingen an uns Spartaner. Alex J. spielte taktisch klug gegen seinen unangenehm blockenden Gegner Blumerath. Björn H. drehte in einem guten Spiel gegen Papadopoulos ein 0:2 in ein 3:2.

Zwischenstand 5:2

Die Vorentscheidung fiel dann im unteren Paarkreuz. Norbert besiegte Mitbauer in einem von beiden Seiten überlegt geführten Spiel mit viel Unterschnitt-Einlagen letzten Endes hochverdient mit 3:1. Zum Glück stimmte an diesem Tag Norberts Vorhand- Schlagquote im Vergleich zum letzten Spiel gegen Gerresheim, was vermutlich den Ausschlag gegeben hat.

Michael tat sich indes gegen Ippach ungleich schwerer. Nach 2:0 Satzführung und klarem Vorsprung im 3. Satz wurde er übermütig und unterlag die Sätze 3+4. Im 5. Satz machte er es dann besser und siegte 3:2.

Somit lagen wir 7:2 in Front und gewannen alle 5 Satz Spiele des Abends.

Mal wieder standen sich anschließend die beiden Spitzen(noppen)spieler der Teams Smeets und Björn C. gegenüber. Im Grunde genommen geht es bei den Duellen der beiden „Zerstörer“ immer nur darum, wer die bessere Tagesform hat und wer weniger Fehler macht. Ein technisch versiertes Offensivspiel darf hier niemand erwarten. Zitat Smeets: „Wir könnten auch auf einem Kreuzfahrtschiff spielen …!“ – Dem ist nichts hinzuzufügen.

Leider machte sich bei Helmut die Schulter relativ schnell negativ bemerkbar, sodass nach nur einem Satz seine Aufgabe das Spiel beendete.

Tim machte dann im Einzel gegen seinen demotivierten Gegner Beyer kurzen Prozess. 3:0

Endstand 9:2 — erstmals ein deutlicher Sieg gegen TuSa.

Sparta I und II ziehen geschlossen ins Viertelfinale ein

Es könnte ein erfolgreiches Pokaljahr für Sparta werden. Während man in den letzten 5 Jahren bereits sowohl den Kreispokal Herren B, als auch letztes Jahr den Kreispokal Herren A gewinnen konnte, schicken sich die Pokalteams der 1. und 2. Mannschaft an, am großen Finaltag in beiden Konkurrenzen vertreten zu sein.

Grund dafür sind die beiden deutlichen Achtelfinalerfolge. So konnte sich die 2. Mannschaft zuhause klar mit 4:0 gegen den Ligakonkurrenten aus Baumberg durchsetzen, wo es in der Hinrunde der Liga einige Wochen vorher nur zu einem 8:8 gereicht hatte. Ähnlich souverän machte es der amtierende Kreispokalsieger der Herren A Konkurrenz. Mit 4:1 konnte die 1. Mannschaft den klassentieferen Gastgeber von SFD Düsseldorf-Süd besiegen und zog somit ebenfalls in Viertelfinale ein.

Einmal heim, einmal auswärts

Während im Achtelfinale die 2. Mannschaft heim antreten durfte, muss sie nun im Viertelfinale bei Unterfeldhaus-Millrath antreten. Andersrum darf sich die 1. Mannschaft nach einem Auswärtsspiel im Achtelfinale nun auf ein Heimspiel gegen den TV Unterbach (1. Kreisklasse) freuen.

Parallelen zur letzten Saison erkennbar

Eine Sportlerweisheit besagt, man solle immer nur von Spiel zu Spiel schauen. Gerade im Pokal ist diese Weisheit Gold wert, denn verliert man das nächste Spiel, ist der Traum vom großen Ziel ganz schnell vorbei. Das nächste Spiel ist in dem Fall immer das schwerste – auch dies ist eine gern genutzte und oft gehörte Floskel in den einschlägigen Sportsendungen dieses Landes, welche genauso banal, wie auch wahr ist. Und trotzdem: Man bemüht sich stets, aktuelle Situationen mit bereits gemachten Erfahrungen und Erlebnissen abzugleichen. Gerade im Tischtennis verliert man sich sodann oft und schnell in Quervergleichen („Wenn ich Gegner A geschlagen habe, dieser aber gegen meinen baldigen Gegner klar gewonnen hat, dann sollte das nächste Spiel doch ne klare Kiste werden“, o. Ä.). So bemüht nun auch der Autor dieser Zeilen solche Abgleiche mit der Vergangenheit: Letztes Jahr stand die 1. Mannschaft in der Liga auf Platz 1, spielte im Pokal eine tolle Runde und konnte am Ende der Saison einen Doppelerfolg aus Aufstieg und Pokalsieg feiern. Ähnlich sieht es aktuell bei der 2. Mannschaft aus – als ungeschlagener Tabellenführer der 2. Kreisklasse sind sie im Kreispokal der Herren B Konkurrenz (in der nur Teams bis zur 2. Kreisklasse mitwirken dürfen) quasi das Nonplusultra und Top-Favorit auf den Titel. Ein Doppelerfolg scheint möglich, wenn man nun von Spiel zu Spiel schaut – sowohl im Pokal, als auch in der Liga.

Anders stellt es sich bei der 1. Mannschaft dar. Obwohl beide Teams eine Liga trennt, ist dieses Pokalmatch ein Spiel auf Augenhöhe. Sparta I spielt bisher als Aufsteiger eine zufriedenstellende Saison, befindet sich im breiten Mittelfeld der Liga. Unterbach jedoch befindet sich im Spitzentrio der 1. Kreisklasse. Wie stark die Teams in dieser Tabellenregion sind, sollten die Spieler des Sparta-Flaggschiffs noch im Gedächtnis haben. Daher darf es zwar der Wunsch sein, sich für den Finaltag (Halbfinale & Finale an einem Tag) durch einen Sieg gegen Unterbach zu qualifizieren, die Erwartung daran sollte man jedoch nicht haben.

Vereinsmeisterschaft 2017 – Benjamin Belhadj zum zweiten Mal Vereinsmeister, Doppel Matthias/Thomas Sp. sichert sich den Doppel-Vereinsmeistertitel!

Auch in diesem Jahr lud die Tischtennisabteilung von DJK Sparta Bilk ihre Mitglieder zur Vereinsmeisterschaft ein. In einem hochklassig besetzten Feld (die Top 9 der Abteilung waren allesamt anwesend!) konnte sich Abteilungsleiter Benjamin gegen die 17 weiteren Spieler durchsetzen und sicherte sich zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren den Titel. Allerdings führte der Weg dorthin über die „Hammergruppe“, welche mit Jens (1. Mannschaft), Tim (2. Mannschaft) und Sebastian (4. Mannschaft) stark besetzt und mit drei Spielern der „Top 9“ bestückt war.

In der Doppelkonkurrenz, in der der Sieger im einfachen „K.O.-System“ ausgespielt wurde, konnte sich das Doppel Matthias (1. Mannschaft) und Thomas Spekowius (3. Mannschaft) gegen die Konkurrenten durchsetzen.

Platzierungen Doppel

1. Platz: Matthias/Thomas Sp.

2. Platz: Björn/Alex

3. Platz: Benjamin/Sebastian

Platzierungen Einzel

1. Platz: Benjamin

2. Platz: Matthias

3. Platz: Tim